Jeet Kune Do ( JKD ) bezeichnet die Kampfkunst und die Philosophie von Bruce Lee und bedeutet "Weg der abfangenden Faust". Ausgangspunkt des Trainings stellt das Jun Fan Gung Fu dar.
Beim Jun Fan Gung Fu (modifiziertes Wing Chun) handelt es sich um den Vorgänger des späteren JKD, das Bruce Lee bis 1966 lehrte. Die Grundlagen kommen aus dem Wing Chun, Boxen, Kung Fu, Jiu-Jitsu, etc.
Ab 1967 nannte Bruce Lee sein System Jeet Kune Do. JKD beinhaltete neue Strategien und Trainingskonzepte, Prinzipien aus dem Fechten, verschiedene Partnerübungen, Pratzendrills und Sparring. Das JKD wird in die Bereiche Kickboxen, Trapping und Grappling unterteilt. Ziel ist die Selbstverteidigung in allen Kampfdistanzen.
Filipino Martial Arts (Arnis - Eskrima - Kali) ist ein Sammelbegriff für die Kampfkünste der Philippinen. Diese lehren den Umgang mit verschiedenen Waffen, insbesondere Stock und Messer. Auch die Anwendung der Konzepte auf waffenlose Techniken und Alltagsgegenstände zur Selbstverteidigung wird dabei unterrichtet.
Wir trainieren nach der Methode von Guro Dan Inosanto, der nach dem Training unterschiedlichster Arnis, Eskrima und Kali-Stilen seine Kampfkunst Inosanto Kali weitergibt.
Das brasilianische Jiu-Jitsu (BJJ) ist eine Weiterentwicklung der japanischen Kampfkunst Judo / Jiu-Jitsu. Ziel ist es den Gegner mittels Hebel- oder Würgetechniken zur Aufgabe zu zwingen. Es werden Angriffe, Verteidigungen, Würfe und Befreiungstechniken trainiert.
Das Jiu-Jitsu legt den Schwerpunkt auf Grappling (Griffkampf), speziell Bodenkampf. Jiu Jitsu kann mit Gi ("Judo-Anzug") oder ohne Gi (NoGi) trainiert werden. Ziel ist die Anwendung im Wettkampf, der Selbstverteidigung oder in den Mixed Martial Arts.